Abb. N1b:
Das Sonagramm kann in 11 Segmente unterteilt werden, die fünf Nasale enthalten. Die Segmentierung bereitete durch den gleichmäßigen Wechsel von Nasal und Vokal vermutlich keine Probleme.
Bei dem Nasal in Segment 2 verweist ein zweiter Formant von ca. 2000 Hz auf die Artikulationsstelle alveolar.
Für einen labialen Nasal in Segment 4 sprechen zum Nasal hin stark fallende Transitionen beider angrenzenden Vokale.
Eine für die Artikulationsstelle velar typische F2/F3-Konvergenz der angrenzenden Vokale bestimmen den Nasal von Segment 6. Ein Burst am Ende des Segments läßt auf einen velaren Plosiv schließen.
Ein stark fallender F2 in Segment 7 deutet auf einen labialen Nasal in Segment 8. Dessen schwacher zweiter Formant von ca. 1000 Hz schließt zudem einen alveolaren Plosiv aus.
Ein bis auf fast 1800 Hz steigender F2 in Segment 9 verweist auf einen alveolaren Nasal in Segment 10.