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This is a searchable list of publications of scientists working at or associated with the Institute of Phonetics and Speech Processing. You can choose to sort the list by year or by publication type.

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The “Research Reports of the Institute of Phonetics and Speech Communications” (FIPKM, “Forschungseberichte des Instituts für Phonetik und Sprachliche Kommunikation“) were edited and published for 39 volumes until the series was discontinued in 2002. Some of the volumes published between 1996 and 2002 are available online. Others are available in print at request.
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One or more years or ranges of years, e. g.
1993
1995-1998
08-
-99,02-06,14-





Reference

Jochim, M., Kleber, F. (2018). Automatische Phonetische Segmentierung von Dialektdaten: Eine Evaluation. In 44. Österreichische Linguistiktagung (ÖLT).

BibTeX

@inproceedings{jochimAutomatischePhonetischeSegmentierung2018,
  title = {Automatische Phonetische {{Segmentierung}} von {{Dialektdaten}}: Eine {{Evaluation}}},
  booktitle = {44. {{{\"O}sterreichische Linguistiktagung}} ({{{\"O}LT}})},
  author = {Jochim, Markus and Kleber, Felicitas},
  year = {2018},
  address = {Innsbruck},
  abstract = {In vielen phonetischen Forschungsprojekten stellt sich die methodologische Frage, wie die erhobenen Sprachdaten akustisch segmentiert werden sollen. Wie in vielen anderen Fachbereichen auch geht diese Frage verst{\"a}rkt mit der Forderung nach einer Automatisierung des Arbeitsprozesses einher. In dieser Studie vergleichen wir automatisch vs. manuell segmentierte Dialektdaten (Westmittelbairisch); wir zeigen, dass Dialektdaten selbst dann zufriedenstellend mit automatischen Werkzeugen segmentiert werden k{\"o}nnen, wenn das Sprachmodell der {\"u}berdachenden  Standardsprache  Verwendung  finden  muss  --  in  Ermangelung eines spezifisch f{\"u}r den Dialekt trainierten Sprachmodells. Wir zeigen au{\ss}erdem, dass die Qualit{\"a}t automatischer Segmentierung auch f{\"u}r dauerbasierte Forschungsfragen ausreichen kann. Als automatisches Segmentierungswerkzeug dient MAUS [1]. Unser Testkorpus besteht aus 450 gelesenen {\"A}u{\ss}erungen der Form {$<$}Er muss noch Butter kaufen{$>$} (45 S{\"a}tze {$\ast$} 2 Sprechgeschwindigkeiten {$\ast$} 5 Wiederholungen). Die S{\"a}tze wurden 16 Sprecher*innen des  Westmittelbairischen in nicht normierter, lautorientierter Dialektschreibung pr{\"a}sentiert (z. B. {$<$}Ea muas no Butter kaffa{$>$}) und von ihnen gelesen. Damit ergeben sich 7.200 {\"A}u{\ss}erungen, f{\"u}r die wir der automatischen Segmentierung eine manuell durchgef{\"u}hrte Segmentierung gege{\"u}berstellen k{\"o}nnen. Es  zeigt  sich  sowohl  f{\"u}r  die  Dauer  der  akzentuierten  W{\"o}rter  als  auch  f{\"u}r  die Dauer der betonten Vokal-Konsonant-Sequenzen (/Ut/ in Butter) eine {\"a}u{\ss}erst geringe Diskrepanz zwischen automatischer und manueller Methode. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend sollen in einem sp{\"a}teren Schritt generalisierbare Zahlen abgeleitet werden, wie gro{\ss} der zu erwartende Fehler einer automatischen Segmentierung ist, und zwar in Abh{\"a}ngigkeit von den jeweiligen Lautklassen. Solche Zahlen sollen eine valide und reliable a priori Einsch{\"a}tzung erlauben, ob eine rein automatisch erstellte Segmentierung f{\"u}r eine gegebene Forschungsfrage  ausreicht.  Erste  Ergebnisse  deuten  darauf  hin,  dass  sogar  dauerbasierte Forschungsfragen mittels einer rein automatischen Segmentierung bearbeitet werden k{\"o}nnen.},
  annotation = {Abstract only}
}

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