Projektleiterin München
trug die Gesamtverantwortung für die Erhebung und Analysen der in Deutschland erhobenen Produktions-, Perzeptions- und Artikulationsdaten sowie für die Koordination des Projektes zwischen den beteiligten Instituten.
Nach ihrem Studium der Phonetik, Anglistik und Germanistik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promovierte sie an der LMU München zum Thema „Incomplete neutralization and maintenance of phonological contrasts in regional varieties of Standard German“.
Seit 2006 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Sprachwahrnehmung und -produktion bei erwachsenen und kindlichen Sprechern regionaler Varietäten des Deutschen.
Projektleiter Wien
trug die Gesamtverantwortung für die Analysen der Produktions- und Perzeptionsdaten in Österreich.
Projektleiter Zürich
trug die Gesamtverantwortung für die Erhebungen und Analysen der Produktions- und Perzeptionsdaten in der Schweiz.
Er wurde 1992 an der Universität Zürich in italienischer Sprachwissenschaft promoviert und ist seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Phonetischen Laboratorium der Universität Zürich. 2004 habilitierte er sich in italienischer Sprachwissenschaft an der Universität Zürich; 2011 erfolgte die Ernennung zum Titularprofessor für italienische Sprachwissenschaft.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen u. a. im Bereich der kontrastiven Linguistik und Sprachtypologie, Soziolinguistik, Kontaktlinguistik, Bilingualismus- und Zweitspracherwerbsforschung (Migrationslinguistik) sowie der phonetischen und phonologischen Beschreibung des Schweizerdeutschen (insbesondere Zürichdeutsch).
Doktorand Wien
war von 2022 bis 2023 Forscher am Austrian Research Institute for Artificial Intelligence und zuvor von 2020 bis 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schallforschung (Österreichische Akademie der Wissenschaften). In diesen Zeiträumen arbeitet er im Projekt.
Er studierte an der technischen Universität Graz sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz das interuniversitäre Studium „Elektrotechnik-Toningenieur“ und schrieb seine Masterarbeit mit dem Titel „Recording, analysis, statistical modeling and synthesis of bird songs“ am Institut für Schallforschung. Bei dem aktuellen Projekt ist er vor allem für die technische Umsetzung der Sprachsynthese zuständig.
Doktorandin München
war von Oktober 2020 bis Dezember 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung der LMU München und arbeitete in diesem Zeitraum in dieser Funktion im Projekt,
in dessen Rahmen auch ihre Dissertation "Timing aspects in fundamental frequency as a function of speaker group: acoustic evidence from southern German varieties" entstand.
Zuvor studierte sie Italienische Studien (Hauptfach-BA) und Französische Studien (Nebenfach-BA) an der Universität Konstanz.
Dort erwarb sie auch ihren Master in Multilingualism mit einer Arbeit zum Thema „Transfer of intonational form in second language acquisition“.
Seit August 2024 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Phonetik an der Universität Trier.
Doktorandin München
war von September 2021 bis März 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung der LMU München.
Zuvor studierte sie im Hauptfach Germanistik sowie im Nebenfach Sprechwissenschaft und Phonetik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (BA).
Ihren Master erwarb sie in Phonetik und Sprachverarbeitung ebenfalls an der LMU mit einer Arbeit zum Thema „Experimentalphonetische Untersuchung zu Parallelen in gesprochener und gerappter Sprache“.
Doktorandin Zürich
war von Oktober 2020 bis März 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Phonetischen Laboratorium der Universität Zürich und arbeitete in diesem Zeitraum in dieser Funktion im Projekt,
in dessen Rahmen auch ihre Dissertation "Vowel and plosive durations in Swiss German varieties: stability and change" entstand.
Sie studierte zunächst Sprache und Kommunikation (B.A.) an der Philipps-Universität Marburg.
Dort erwarb sie im Anschluss auch ihren Master in Speech Science mit der Spezialisierung in Phonetik (M.A.).
Ihre Masterarbeit fertigte sie zum Thema „Gezieltes Training des Frequenzgedächtnis: Abrufen absoluter Tonhöhen in Musik und Auswirkung auf die prosodische Wahrnehmung“ an.
Seit Mai 2024 ist sie als PostDoc am Freiburger Institut für Musikermedizin der Hochschule für Musik Freiburg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig.
Ehemalige Projektleiterin Wien
trug die Gesamtverantwortung für die Erhebungen und Analysen der Produktions- und Perzeptionsdaten in Österreich.
Nach ihrer Promotion am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien (Dissertationstitel: „Soziale und psychosoziale Sprachvariation: eine quantitative und qualitative Untersuchung zum gegenwärtigen Wiener Deutsch“) arbeitete sie in verschiedenen Forschungsprojekten mit, die sich u. a. mit der Phonetik und Phonologischen Variationen im österreichischen Standarddeutsch beschäftigten.
1992 wechselte sie zum Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 2007 legte sie ihre Habilitationsschrift mit dem Titel „Vowels in Standard Austrian German: an acoustic-phonetic and phonological analysis“ vor und habilitierte sich 2008 für Angewandte Linguistik, Phonetik und Phonologie.
Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der phonetischen und phonologischen Variation der Varietäten Österreichs, der akustisch-phonetischen Beschreibung der Vokale ausgewählter, bislang unzureichend beschriebener Sprachen, der forensischen Phonetik, Soziolinguistik und klinischen Phonetik.
Ehemaliger München
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung und arbeitete von Juli 2016 bis Dezember 2019 in dieser Funktion im Projekt,
in dessen Rahmen auch seine Dissertation "Internal and external factors in a Bavarian sound change: Measurements in apparent-time and agent-based simulations." entstand.
Zuvor absolvierte er am Institut für Phonetik und Spracherarbeitung ein Phonetik-Studium,
das er mit der Masterarbeit „Corrective Feedback in Computer-Assisted Pronunciation Training“ abschloss.
Im Nebenfach lag sein Schwerpunkt auf nordgermanischen Sprachen sowie indogermanischer Sprachwissenschaft.
Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Varietätenlinguistik und der wissenschaftlichen Softwareentwicklung.
Ehemalige Wien
war von August 2016 bis August 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und schrieb ihre Dissertation "Temporal Organisation in Vowel + Consonant Sequences in two Varieties of Vienna" im Rahmen des Projektes. Während der zweiten Projektphase war sie als Postdoktorandin im Projekt tätig. Zuvor studierte sie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg (BA) Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften sowie an der Universität Potsdam und an der Humboldt-Universität zu Berlin Linguistik, wo sie ihren Master mit einer Arbeit zum Thema „Die Wahrnehmung des deutschen Wortakzent durch Mandarin L1-Sprecher“ im Juli 2016 erwarb.
Ehemalige München
war von März 2012 bis Februar 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Phonetik und Sprachverarbeitung und seit 2016 als Postdoktorandin für die artikulatorischen Aufnahmen im Projekt verantwortlich.
Zuvor studierte sie an der LMU Phonetik, allgemeine Sprachwissenschaft und Psychologie. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit erwachsenen und kindlichen Sprechern des Deutschen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen hierbei vor allem im Bereich der Artikulation von Konsonantencluster und Vokalen, wodurch Erkenntnisse über die Silbenstruktur gewonnen werden.
Ehemaliger Zürich
war von September 2016 bis Januar 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Phonetischen Laboratorium der Universität Zürich und schrieb im Rahmen des Projektes seine Promotion "Vowels and consonants in Alemannic dialects and Swiss Standard German – Acoustic analyses".
Er studierte zunächst Englische Sprach- und Literaturwissenschaft an den Universitäten Bern (BA) und Wisconsin-Madison, USA, 2016 erwarb er an der University of Cambridge, UK, seinen MPhil in Theoretical and Applied Linguistics mit einer Arbeit zum Thema „The Phonetics of Lucerne Swiss German“.